Rotwein

Rotwein wird aus blauen Trauben hergestellt. Anders als bei Weißwein oder Rosé werden beim Rotwein im Vergärungsprozess die Trauben samt Schale verwendet. Beim Weißwein und Rosé ist es nur der Saft. Zurück zum Rotwein: Hier belässt man den abgepressten Saft bei den Schalen. Der bei der Vergärung entstehende Alkohol löst die Farbe aus den Schalen und der Saft nimmt sie an – das macht Ihren späteren Wein rot. Das Verfahren nennt sich Maischegärung. Eine Alternative hierzu ist die thermische Behandlung – hierbei wird die Maische kurz erhitzt. Mehr Details finden Sie auf der Seite des Deutschen Weininstituts.

Farbe & Geschmack

Da Rebsorten verschieden dicke Schalen aufweisen, und aus diesen die Farbe während des Vergärens in den späteren Wein übergeht, gibt es große Unterschiede in der Farbintensität. Aber nicht nur die Farbe wird beim Vergären gelöst, sondern auch die ebenfalls in den Schalen sitzenden, geschmacksprägenden Gerbstoffe. 

Empfehlung

Zu einem guten Rotwein gehören auch immer passende Snacks dazu. Käse ist sicherlich hier ein Klassiker. Jedoch eignet sich auch Brot sehr gut. Ein Weißbrot bspw. hat einen geschmacksneutralisierenden Charakter, der beim Wechsel von zwei oder mehreren Weinen ideal genutzt werden kann. 

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