Grauburgunder

Die hohe Qualität des Grauburgunders überzeugte die Weingärtner schon im 19. Jahrhundert. In Deutschland ist er auch als Ruländer bekannt, eine Bezeichnung, die heute kaum noch Verwendung findet. Deutschland und Italien sind die Hauptanbaugebiete. Er liebt warme, tiefgründige Böden und gedeiht besonders gut auf Lössterrassen, aber auch auf Kalkböden und steinigen Untergründen.

Farbe & Geschmack 

Der trocken ausgebaute „Grauburgunder“ hat eine lebendige Säurestruktur und ein Aroma von Zitrus und Birne. Der „Ruländer“ hingegen wird meist als üppiger, edelsüßer Wein angeboten.

Empfehlung 

Ein junger, trockener Grauburgunder ist ein idealer Sommerwein. Selektionierte Qualitäten harmonieren z. B. gut mit Meeresfrüchten, Pasta, Lamm und Wildgeflügel.

 
Hintergrund
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