Für Patrick Hilligardt ist die neue Stelle mehr als nur ein Karriereschritt, auch sein Arbeitsfeld begeistert ihn. „Genossenschaften erbringen täglich den Beweis, was eine Gemeinschaft erreichen kann – auch in einem anspruchsvollen Marktumfeld“, sagt Hilligardt. Selbst Nebenerwerbswinzer mit Reben in Walheim, ist er sich der Vorteile der Rechtsform bewusst – und der besonderen Qualitäten des Anbaugebietes. „Die einzigartige Rebsortenvielfalt der Weinheimat Württemberg bietet in Verbindung mit dem Können der Kellermeister beste Möglichkeiten.“
Große Aufgaben und Ziele für die Zukunft
Sich selbst sieht der Kommunikator und Netzwerker dabei als Bindeglied zwischen den rund 30 Mitgliedsbetrieben seiner Werbegemeinschaft. Die gemeinsame Entwicklung auf wichtigen Gebieten steht im Mittelpunkt der Arbeit von Patrick Hilligardt. Eine zentrale Aufgabe, so der neue Weinheimat-Manager, sei es, in noch breiteren Bevölkerungsschichten Wertschätzung für den Württemberger Wein zu wecken und lebendig zu halten.
So ist ihm der weitere Ausbau der digitalen Kanäle der Weinheimat ein besonders wichtiges Anliegen: „Unsere Kommunikation wird künftig noch digitaler, das entspricht der Lebenswirklichkeit unserer verjüngten Zielgruppe und bietet uns neue Möglichkeiten im Dialog mit ihr.“ Darüber hinaus will er die Kontakte zu den großen Tourismusverbänden des Landes weiter intensivieren. „Durch den Tourismus lernen Menschen unseren Wein lieben – für die Weinbaubetriebe bedeutet dies eine zusätzliche Wertschöpfungsmöglichkeit.“
Ulrich-M. Breutner ist von der Wahl des Vorstands überzeugt: „Herr Hilligardt bringt mehr als ein Jahrzehnt Erfahrung ein, nicht nur mit dem Württemberger Wein, sondern auch mit den Strukturen und Gepflogenheiten der hiesigen Genossenschaften.“ Dies sorge einerseits für Kontinuität, er schätze Hilligardt aber auch als kreativen Kopf, der bereit sei, neue Wege zu gehen. Dadurch könne er in Zusammenarbeit mit den Betrieben kreative Potentiale heben und Wachstum erzeugen. „Ich wünsche Herrn Hilligardt viel Erfolg bei dieser höchst spannenden, herausfordernden, aber auch immer wieder besonders schönen Aufgabe“.